Beteiligte Unternehmen:
Die Projektpartner
Das Projektkonsortium zu EuProGigant besteht nach dem Ausbreitung „Theia“ aus 11 österreichischen und 11 deutschen Projektpartnern. Die insgesamt 22 Projektpartner entwickeln die Infrastruktur des europäischen Produktionsgiganets und beteiligen sich durch die Mitarbeit an den Arbeitspaketen am Projekt.
Unter den Projektpartnern befinden sich zwölf Unternehmenspartner (acht Großunternehmen und vier kleine und mittlere Unternehmen) und vier wissenschaftliche Partner. Sie entwickeln und testen den domänenspezifischen Demonstrator für die Gaia-X-Domäne „Industrie” und beschäftigen sich mit Forschung und Technologietransfer.
Aus den 22 Projektpartnern sind sechs Partner in den Lenkungskreis des Projektes entsandt. Darin sind wissenschaftliche Partner, KMU und Großunternehmen aus Österreich und Deutschland von IT- und produktionstechnischer Seite paritätisch vertreten. Die Konsortialführung des Projektes obliegt der Pilotfabrik Industrie 4.0 der TU Wien und dem PTW der TU Darmstadt.
Die Projektpartner
A1 Digital International GmbH - Exoscale
Forschungspartner AT
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Ansprechperson: Beatrix Kemfelja
Rolle in EuProGigant: IT-Provider, Daten-Analyst
Rolle in GAIA-X: Participant, Service, Data and Cloud Service Provider, Federator
Besonderheit: Mitarbeit in den GAIA-X Working Groups
Über A1: A1 bringt sich mit ihrem Produkt Exoscale in das Projekt ein. Exoscale ist Teil von Akenes SA, einem 2011 gegründeten Privatunternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz, das seit 2017 zur A1 Gruppe gehört und eine Tochtergesellschaft von A1 Digital International ist. Exoscale ist ein Team von IT-Experten, die zu Cloud-Enthusiasten geworden sind. Wir glauben, dass die Anwendungen der Zukunft aus der Cloud kommen werden. Mit Exoscale bauen wir eine Infrastruktur und Dienstleistungen auf, um europäische Teams beim Aufbau von Cloud-Nativen Anwendungen zu unterstützen. Dieser unermüdliche Fokus ermöglicht es uns, eine Cloud-Plattform aufzubauen, die sowohl leistungsstark als auch angenehm zu nutzen ist.
A1 im Projekt EuProGigant: Die A1 Digital International GmbH wird mit ihrer Infrastruktur das Umfeld für das Projekt im Hinblick auf Managed Connectivity (Machine-to-Machine-Kommunikation), Datensammlung und -aufbereitung und Tools in der Cloud inklusive Speicherung ermöglichen.
A1 Digital International GmbH
ARBURG GmbH + Co KG
Assoziierter Partner DE
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Ansprechperson: Martin Hoyer
Rolle in EuProGigant: Maschinenhersteller
Rolle in GAIA-X: Participant, Service and Data Provider, Service Consumer
Arburg im Projekt EuProGigant: Als Zielgrößen verfolgt Arburg im Projekt EuProGigant eine Produktivitätssteigerung in einer exemplarisch ausgewählten Spritzgießwertschöpfungskette von mindestens 5 -10 %. Gleichzeitig soll der Ressourceneinsatz für Kunststoffmaterialien, Werkzeuge, Schmiermittel und Energie um insgesamt 20 % gesenkt werden. Zentraler Bestandteil der Entwicklung wird der Aufbau einer Wissensdatenbank für Werkstoffe und Materialien sein, die den Produktentstehungs- und Fertigungsprozess optimal unterstützt. Die Projekterkenntnisse sollen in neuen digitalen Services den Kunden über die Plattform arburgXworld zur Verfügung gestellt werden.
ARBURG GmbH + Co KG
Brinkhaus GmbH
Forschungspartner DE
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Ansprechperson: Jan Brinkhaus
Rolle in EuProGigant: Daten-Analyst
Rolle in GAIA-X: Participant, Service and Data Consumer, Service Provider, Cloud Service Consumer
Über Brinkhaus: Die Brinkhaus GmbH betreibt Sprungentwicklungen. Ihre Schwerpunkte liegen im Edge-Computing und der automatisierten Überwachung von Prozessen.
Basis der Projekte ist zumeist die hauseigene Embedded-Software Steam-Engine, welche Daten von verschiedenen Quellen einlesen und auf verschiedenste Weise verarbeiten / überwachen / weiterleiten kann.
Brinkhaus im Projekt EuProGigant: Die Brinkhaus GmbH wird im Projekt sowohl die datenliefernde als auch die Daten auswerten der Rolle erproben und sich mit ihren Ergebnissen an Veröffentlichungen beteiligen, um für KMUs die Eintrittsschwelle in das Daten- und Infrastruktur-Ökosystem zu senken. Dafür entwickelt die Brinkhaus GmbH eigene Edge-Systeme, die darauf abzielen nur geringe Kosten für Hardware und Einrichtungsarbeit von Software zu erfordern.
Brinkhaus GmbH
Concircle Österreich GmbH
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Ansprechperson: Clemens Neuwirth
Rolle in EuProGigant: Daten-Analyst, IT-Provider
Rolle in GAIA-X: Participant, Service Provider, Service Consumer, Cloud Service Consumer
Über concircle: Concircle Österreich GmbH ist ein Beratungshaus für Digitalisierungslösungen speziell in den Bereichen Supply Chain Management, Enterprise Operations und Manufacturing. Schwerpunkt sind produzierende Industrieunternehmen. Das Ziel von concircle ist insbesondere die europäische Industrie durch Digitalisierung in Ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Nachhaltige Lösungen schaffen international anerkannte best-practice Prozesse, die Komfort und Effizienz steigern und damit Arbeitsplätze sichern. Das Headquarter befindet sich in Wien (Österreich), mit Tochtergesellschaften in Bratislava (Slowakei) und Bingen am Rhein (Deutschland).
concircle im Projekt EuProGigant: concircle entwickelt innovative Lösungen für die Produktionsdatenextraktion und -verteilung, welche auf der Neugestaltung von Informationsarchitekturen im Zusammenhang mit GAIA-X basieren. Im Projekt werden darin praxistaugliche Anwendungsfälle für Daten-Analyse im Produktionsumfeld mittels Methoden der künstlichen Intelligenz umgesetzt, um große Datenmengen effizient, zielgerichtet und mit großem Kundennutzen zu verarbeiten.
Concircle Österreich GmbH
craftworks GmbH
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Ansprechperson: Dipl.-Ing. Simon Grabher
Rolle in EuProGigant: Daten-Analyst
Rolle in GAIA-X: Participant, Service Provider, Data Consumer, Cloud Service Consumer
Über craftworks: craftworks entwickelt individuelle KI- und Softwarelösungen für Predictive Quality und Predictive Maintenance in Industrieunternehmen.
Vision: Wir lieben Innovation und glauben, dass digitale Technologie im Mittelpunkt jedes Unternehmens stehen sollte. Nicht nur um Produktivität und Leistung zu steigern, sondern um damit Wettbewerbsvorteile zu erzielen und das Gewinnpotential zu optimieren. Wir machen es uns zur Aufgabe, Herausforderungen in Unternehmen und deren Prozessen zu entdecken, und dafür Lösungen anzubieten.
Herangehensweise: Mit individuellen Softwarelösungen gehen wir auf die Bedürfnisse unserer Kunden ein. Unser Angebot umfasst alle Leistungen von Big-Data-Infrastrukturen über die Entwicklung von Modellen für maschinelles Lernen, bis hin zu kundenspezifischen Benutzeroberflächen. Mit Hilfe Ihrer Expertise und unserem Fachwissen im Umgang mit Daten können wir unsere Lösungen problemlos an verschiedene Branchen anpassen.
Technologien: Unsere Lösungen basieren auf einer hohen Palette an etablierten Open-Source Technologien. Unsere künstliche Intelligenz wurde bereits mehrfach in Wettbewerben ausgezeichnet, nachdem unsere Modelle für maschinelles Lernen die genauesten Ergebnisse liefern konnten. Weitere Technologien, wie Natural Language Processing und Computer Vision, helfen uns auch mit unstrukturierten Daten zu arbeiten.
Craftworks im Projekt EuProGigant: Die wesentlichen Ziele von craftworks sind die Erforschung, Konzeption und Implementierung von skalierbaren und wiederverwendbaren Machine Learning Modellen zur Umsetzung von Predictive Maintenance-Lösungen. Dazu gehört auch das Anbieten von Services im Zusammenspiel mit GAIA-X.
craftworks GmbH
EIT Manufacturing CLC Central gGmbH
Forschungspartner DE
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Ansprechperson: Dr.-Ing. Christian Bölling
Rolle in EuProGigant: Forschungsnaher Multiplikator
Rolle in GAIA-X: Participant
Über EIT Manufacturing Central: Das Europäische Institut für Innovation und Technologie (EIT) ist ein integraler Bestandteil von Horizon Europe, dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, und unterstützt die Entwicklung dynamischer europaweiter Partnerschaften. EIT Manufacturing ist eine Innovationsgemeinschaft des EIT mit dem Ziel, europäische Vertreter der Fertigungsindustrie in Innovationsökosystemen zusammenzubringen, um die Wertschöpfung ihrer Produkte, Prozesse und Dienstleistungen zu erhöhen und gleichzeitig Europas Fertigungsindustrie wettbewerbsfähig und nachhaltig wirkend zu gestalten. EIT Manufacturing Central gGmbH ist eines der fünf Co-Location Center (CLC) von EIT Manufacturing mit Sitz in Darmstadt. Die Region von CLC Central umfasst Deutschland, Belgien, die Niederlande, Luxemburg, Irland und Polen. CLC Central ist bereits mit 18 Organisationen (Unternehmen, Forschungsinstitute und Universitäten) verbunden: Accell Group, ArcelorMittal, CONTACT Software, Festo, Kuka, Siemens, Stryker, P&G, Philips, Volkswagen, BIBA, DFKI, Fraunhofer, Ruhr-Universität Bochum, TU Braunschweig, TU Darmstadt, TU Delft und UC Dublin. Darüber hinaus hat sich CLC Central ein wachsendes Netzwerk aus Kooperationspartnern aufgebaut, darunter DIGIHUB Südbaden (Freiburg), HUB31 (Darmstadt), die Provadis Hochschule (Frankfurt) und Smart Systems Hub (Dresden).
EIT Manufacturing Central im Projekt EuProGigant: Das Ziel unseres Projekts ist die breit angelegte Nutzung der entwickelten Lösungen, durch die der Stand der Technik in der Produktionstechnik erheblich verbessert und deren Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig gestärkt wird.
EIT Manufacturing Central gGmbH
EIT Manufacturing CLC East GmbH
Forschungspartner AT
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Ansprechperson: Johannes Hunschofsky
Rolle in EuProGigant: Forschungsnaher Multiplikator
Rolle in GAIA-X: Participant
Über EIT Manufacturing East: Das Europäische Institut für Innovation und Technologie (EIT) ist ein integraler Bestandteil von Horizon Europe, dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation und unterstützt die Entwicklung dynamischer europaweiter Partnerschaften. EIT Manufacturing ist eine Innovationsgemeinschaft des EIT mit dem Ziel, europäische Vertreter der Fertigungsindustrie in Innovationsökosystemen zusammenzubringen, um die Wertschöpfung ihrer Produkte, Prozesse und Dienstleistungen zu erhöhen und gleichzeitig Europas Fertigungsindustrie wettbewerbsfähig und nachhaltig wirkend zu gestalten. EIT Manufacturing East GmbH ist eines der fünf Co-Location Centers (CLC) von EIT Manufacturing mit Sitz im Technologiezentrum Seestadt in Wien, Österreich. Die Region von CLC East umfasst 12 Länder: Bulgarien, Griechenland, Kroatien, Nordmazedonien, Österreich, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern. CLC East arbeitet intensiv mit seinen Partnern aus Industrie, Forschung und Akademia zusammen: Atos, Czech Technical University in Prague, Joanneum Research, Jožef Stefan Institute, LMS – Laboratory for Manufacturing Systems & Automation, Magna, Slovak University of Technology in Bratislava, Technische Universität Wien, und voestalpine High Performance Metals GmbH; und ist eng mit seinen Netzwerkpartnern AM-Austria und der Wirtschaftsagentur Wien verbunden. Zusätzlich wird das CLC East von drei österreichischen Ministerien sowie der Forschungsförderungsgesellschaft FFG unterstützt.
EIT Manufacturing East im Projekt EuProGigant: In dem Bestreben, eine ständig wachsende Gemeinschaft über den Projektfortschritt zu informieren und Ergebnisse kritisch zu diskutieren, sollen über die Verbreitungsaktivitäten folgende Zielgruppen erreicht werden: Öffentlichkeit, Industrie, Wissenschaft.
EIT Manufacturing East GmbH
Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH
Forschungspartner DE
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Ansprechperson: Dipl.-Ing. Werner Kirsten
Rolle in EuProGigant: Maschinenhersteller, Maschinenanwender, Bereitstellung und Durchführung von Dienstleistungen für den Maschinenservice, Validierung und Qualizifierung im Lernökosystem (Lehr- un Lernfabrik)
Rolle in GAIA-X: Participant, Data Provider, Service Consumer, Cloud Service Consumer
Über Heller: HELLER wurde im Jahr 1894 in Nürtingen als kleiner Handwerksbetrieb gegründet und feierte 2019 das 125-jährige Firmenjubiläum. Heute entwickelt und produziert die global agierende Unternehmensgruppe mit 2.600 Mitarbeitern modernste CNC-Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme für die spanende Bearbeitung. Fünf Produktionsstandorte in Europa, Nord- und Südamerika sowie in Asien gewährleisten die zuverlässige Belieferung unserer Kunden. Darüber hinaus ist man in allen wichtigen Märkten mit 30 Vertriebs- und Serviceniederlassungen rund um den Globus vertreten.
Das Produktprogramm von HELLER umfasst 4- und 5-achsige Bearbeitungszentren, Fräs-Dreh-Zentren, Maschinen für die Kurbel- und Nockenwellenbearbeitung und flexible Fertigungssysteme sowie ein modulares Dienstleistungsangebot. Zu unseren Kunden zählen Unternehmen aus der Automobilindustrie und deren Zulieferer, aus dem allgemeinen Maschinenbau, der Aerospace-Industrie, der Energietechnik, der Lohnfertigung sowie aus vielen weiteren Branchen. Mit „HELLER4Industry“ bieten wir unseren Kunden erweiterte Lösungen zur Digitalisierung der Produktion. Dazu zählen die erleichterte Anwendung der Maschine, die optimale Einbindung in Netzwerke sowie erweiterte Funktionalitäten und Servicemöglichkeiten.
Heller im Projekt EuProGigant: Unser Ziel ist es die Schnittstellenspezifikationen der Fertigung in Verbindung mit den Schnittstellen von GAIA-X zu einem Gesamt-Ökosystem verschmelzen zu lassen. Mit der Heller Lehr- und Lernfabrik steht eine eigenständige und nahezu vollständige Abbildung einer Werkzeugmaschinenfabrik als Modellunternehmen (Lernökosystem) zur Verfügung. Sie ermöglicht es, die Arbeitswelt der Jahre 2035ff experimentell zu erproben und an realen Produktionsszenarien zu validieren.
Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH
IGH Infotec AG
Forschungspartner DE
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Ansprechperson: Torsten Dehnert
Rolle in EuProGigant: Daten-Analyst, IT-Provider
Rolle in GAIA-X: Participant, Service Provider, Service Consumer, Cloud Service Consumer
Über IGH Infotec AG: Die IGH Infotec AG ist Ihr Spezialist für SAP Add Ons (SAP-Erweiterungen) in Produktion und Logistik. Seit Firmengründung vor über 25 Jahren entwickelte sich die IGH Infotec AG von einem Anbieter von Speziallösungen für die Logistikbranche zu einem Marktführer für die Themen „Mobile Datenerfassung mit SAP“ und „MES (Manufacturing Execution System) direkt in SAP“. Weltweit arbeiten nationale und internationale Unternehmen unterschiedlichster Branchen mit unseren Produkten. Die Systeme sind modular aufgebaut, rasch installiert und flexibel auf die jeweilige Aufgabenstellung einstellbar. Von Logistik, über Produktion bis Qualitätssicherung – Mit uns wissen Sie, was nicht läuft. Vom Werker und der Maschine, über das Einsatzmaterial und das Werkzeug bis hin zum fertigen Produkt oder vom Wareneingang über das Lager und die Kommissionierung zum Warenausgang – die IGH Infotec AG ist der kompetente Ansprechpartner für die Produktion und den Materialfluss. Wir liefern nicht nur Systeme, sondern unterstützen Sie auch beratend beim Einsatz dieser Werkzeuge. Sie partizipieren so an unserem Wissen aus einer Vielzahl von erfolgreichen Projekten. Damit sparen Sie Zeit und Ressourcen – die Effizienzsteigerung ist schnell messbar. Die Basis unseres Erfolges sind unsere Mitarbeiter, die sehr praxisorientiert Ihr Unternehmen jeden Tag ein Stück weiter nach vorne bringen.
IGH Infotec AG im Projekt EuProGigant: Die IGH Infotec AG bietet in SAP integrierte Lösungen, wie z.B. ein MES (Manufacturing Execution System) an. Sie wird im Projekt die Anbindung der ERP- und MES-Daten an die Dateninfrastruktur im Zusammenhang mit den GAIA-X Federation Services realisieren. Hierzu zählen untern anderem Produktions-, Anwender-, Material-, Werkzeug- und Auftragsdaten aus Systemen der Maschinen- und Betriebsdatenerfassung (MDE & BDE).
IGH Infotec AG
MTU Aero Engines AG
Forschungspartner DE
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Ansprechperson: Michael Unger
Rolle im Wertschöpfungs- und Lernökosystem EuProGigant: Anwender
Funktionale Rolle im GAIA-X Daten- und Infrastruktur-Ökosystem: Participant, Service and Data Provider, Service Consumer
Über MTU Aero Engines: Die MTU Aero Engines ist der führende deutsche Triebwerkshersteller und weltweit eine feste Größe. Das Unternehmen entwickelt, fertigt, vertreibt und betreut zivile und militärische Luftfahrtantriebe aller Schub- und Leistungsklassen sowie stationäre Industriegasturbinen. Der deutsche Branchenprimus beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter und ist mit Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in allen wichtigen Regionen und Märkten präsent. In den nächsten Jahren will sich das Unternehmen auf das Kerngeschäft konzentrieren, sich an neuen Triebwerksprogrammen beteiligen und sein Dienstleistungsportfolio erweitern.
MTU Aero Engines im Projekt EuProGigant: Die Zielstellung für die MTU Aero Engines AG im Projekt lautet, die Flexibilität in der Produktion zu erhöhen, um zukünftigen, noch unbekannten Anforderungen, gerecht zu werden. Dies stellt einen entscheidenden Beitrag zur globalen Wettbewerbsfähigkeit für MTU Aero Engines AG dar, um bei bester Qualität die Produktionskosten minimal und die Energieeffizienz hoch halten zu können. Mit seinem Knowhow wird MTU Aero Engines AG das Konsortium in der Anforderungsdefinition und Erstellung der Lastenprofile der zu entwickelnden Lösungen als assoziierter Partner unterstützen.“
MTU Aero Engines AG
Pilotfabrik Industrie 4.0 TU Wien
Forschungspartner AT
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Ansprechperson: Dipl.-Chem. Dr.rer.nat. Claudia Schickling
Rolle in EuProGigant: Forschungsseitiger Maschinenanwender, Daten-Analyst, Multiplikator
Rolle in GAIA-X: Participant, Service Provider, Service Consumer, Cloud Service Consumer
Über die Pilotfabrik Industrie 4.0: Die TU Wien Pilotfabrik Industrie 4.0, als Lern-, Innovations- und Demonstrationsfabrik für Smart Production und Cyber-Physische Produktionssysteme, befasst sich im Schwerpunkt mit neuen Konzepten und Lösungen für eine variantenreiche Serienproduktion im Bereich der diskreten Fertigungsindustrie, welche typisch für viele Österreichische Unternehmen sind. Auf ca. 900 m² wird die Entstehung eines 3D-Druckers von der Konstruktion über die maschinelle Teilefertigung und die Montage bis zum Versand an den Endkunden abgebildet.
In dieser Produktionskette sind robotergestützte flexible Fertigungszellen mit Industrierobotern zusammengeführt. Die Realisierung der „Machine to Machine Communication“ dieser Anlagen, die von unterschiedlichen Herstellern stammen, wurde in der Pilotfabrik umgesetzt. Gleichzeitig wurde in der Pilotfabrik auch eine Montage- und Logistiklandschaft geschaffen, in der menschliche Mitarbeiter im Fokus steht. Er wird dabei von neuesten Industrie 4.0 Technologien, wie diversen visuellen und digitalen Assistenzsysteme oder kollaborativen Robotern in seiner Arbeit assistiert und unterstützt.
Die Pilotfabrik Industrie 4.0 im Projekt EuProGigant: Das Projektziel der Pilotfabrik Industrie 4.0 ist es den durchgängigen Informationsfluss über den gesamten Produktionsprozess abzubilden und sicherzustellen, um hochindividualisierte Produkte schnell und teilautomatisiert produzieren zu können, wobei Datenkonsistenz, Rückverfolgbarkeit und Integration zentrale Elemente der Entwicklungstätigkeit darstellen.
Pilotfabrik Industrie 4.0 TU Wien
Plasser & Theurer GmbH
Forschungspartner AT
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Ansprechperson: Gerald Lobner
Rolle in EuProGigant: Anwender, Maschinenhersteller
Rolle in GAIA-X: Participant, Service and Data Provider, Service Consumer
Über Plasser & Theurer: Das österreichische Familienunternehmen Plasser & Theurer steht für Wirtschaftlichkeit und Innovation im Gleisbau und beschäftigt rund 1.900 MitarbeiterInnen. Seit 1953 lieferte das Unternehmen rund 16.700 Maschinen in 109 Länder. Hergestellt werden diese überwiegend im Stammwerk Linz. Das Maschinenprogramm deckt nahezu alle Arbeitsvorgänge ab, die bei der Instandhaltung und dem Neu- und Umbau von Eisenbahngleisen erforderlich sind. Es reicht von einfachsten Stopfmaschinen bis zu 200 m langen Hochleistungsmaschinen. Als Komplettanbieter sorgt man in Kooperation mit 19 weltweiten Partnerfirmen für umfassenden Customer Services: Schulungen, Ersatzteilversorgung bis zum Technischen Service. Die Rolle als Technologieführer am Weltmarkt für Gleisbaumaschinen stellte Plasser & Theurer jüngst durch die Einführung der ersten vollelektrischen Stopfmaschine unter Beweis.
Plasser & Theurer im Projekt EuProGigant: Plasser & Theurer setzt im Projekt die neueste Maschinengeneration für die Gleisinstandhaltung ein, um anhand dessen einen durchgängigen Datenfluss von der Streckenvermessung bis zur Instandhaltung der Gleise bei gleichzeitigem Monitoring des Produktlebenszyklus zu automatisieren und für Kunden und zur internen Nutzung verfügbar zu gestalten.
Plasser & Theurer GmbH
PTW TU Darmstadt
Forschungspartner DE
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Ansprechperson: Viktor Berchtenbreiter
Rolle in EuProGigant: Forschungsseitiger Maschinenanwender, Daten-Analyst, Multiplikator
Rolle in GAIA-X: Participant, Service and Data Provider, Service Consumer
Über PTW Darmstadt: Die Produktion der Zukunft steht im Fokus unserer Aktivitäten. Wir entwickeln Technologien mit Begeisterung weiter, stellen sie in den Kontext betrieblicher Abläufe und befähigen Menschen zum erfolgreichen Handeln im Umfeld der Produktion.
Das Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) steht mit seinem Namen für über 120 Jahre industrienahe Spitzenforschung im Bereich der Produktionstechnik. Der Fokus liegt hierbei auf der Zerspanung metallischer Werkstoffe, der Konstruktion und Auslegung von Werkzeugmaschinen und Komponenten sowie der Prozessoptimierung, Produktionsorganisation und Energieeffizienz in der Fertigung. Mit unserer Erfahrung und Expertise im Umfeld der Produktionstechnik beraten, unterstützen und schulen wir zudem zahlreiche Partner aus Industrie und Mittelstand.
Als praxisnahes Institut bringen wir in einer Vielzahl an Workshops und Weiterbildungsangeboten den aktuellen Stand der Forschung in die Anwendung. Von Industrie 4.0 und einer schlanken Produktion, über innovative Fertigungsverfahren und Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und –flexibilität bieten wir eine große Bandbreite an aktuellen Themen an.
Die Entwicklung ganzheitlicher Lösungen für die Produktion basiert nach unserem Selbstverständnis immer auf dem Dreiklang aus Mensch, Technik und Organisation. Das erfordert Tiefgang sowohl in den jeweiligen Fachthemen als auch eine breite grundlegende Qualifikation im gesamten Themenfeld der Produktion sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit im gesamten Team am PTW. Diesen fachlichen Tiefgang erreichen wir in drei Forschungsbereichen: Produktionsorganisation, Fertigungstechnologie sowie Energieflexibilität und -effizienz.
PTW TU Darmstadt
Software AG
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Ansprechperson: Dr. Verena Henrich
Rolle in EuProGigant: IT-Provider
Rolle in GAIA-X: Participant, Cloud Service Provider, Service Provider, Resource Provider, Federator
Besonderheit: Mitglied der GAIA-X AISBL, Mitarbeit in den GAIA-X Working Groups
Über Software AG: Die Software AG ist der Softwarepionier der vernetzten Welt. Seit dem Jahr 1969 hat die Gesellschaft mehr als 10.000 Firmen und Organisationen dabei unterstützt, Menschen, Unternehmen, Systeme und Geräte durch Software zu verbinden. Mithilfe von Integration & APIs, IoT & Analytics sowie Business & IT Transformation ebnet die Software AG den Weg zum vernetzten Unternehmen; ihre Produkte sind der Schlüssel für einen ungehinderten Datenfluss und eine reibungslose Zusammenarbeit. Im Geschäftsjahr 2020 hatte das Unternehmen mehr als 4.700 Beschäftigte in mehr als 70 Ländern und erwirtschaftete einen Jahresumsatz von mehr als 800 Millionen Euro. Bis 2023 strebt es eine Umsatzsteigerung auf mehr als 1 Milliarde Euro an.
Software AG im Projekt EuProGigant:: Für die Software AG ist ein Ziel in diesem Projekt die Erforschung, Erprobung und Demonstration eines GAIA-X-basierten Datenaustauschs in einem Produktionsumfeld.
Software AG
STARK Spannsysteme GmbH
Forschungspartner AT
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Ansprechperson: Dipl.-Ing. Martin Greif
Rolle in EuProGigant: Daten-Analyst, IT-Provider
Rolle in GAIA-X: Participant, Service Provider, Service Consumer, Cloud Service Consumer
Über STARK Spannsysteme – ein Unternehmen der ROEMHELD Gruppe: Das 1977 gegründete Hightech-Unternehmen STARK Spannsysteme gilt als Pionier in der Entwicklung und Herstellung von Nullpunktspannsystemen und ist das erste Unternehmen am Markt, welches sich seit Jahrzehnten ausschließlich auf diese Technologie spezialisiert hat.
Höchste Qualität und Präzision zeichnen das wohl breiteste Produktprogramm im Bereich der hochproduktiven Werkstückspannung am Markt aus. Mit STARK Komponenten, Produkten und Systemen gestaltet sich die Fertigung effizienter und flexibler.
STARK Spannsysteme im Projekt EuProGigant: Das zentrale Ziel des Projekts ist die Schaffung neuer Funktionalitäten und damit Kundenmehrwerten, durch Integration von Sensorik und Elektronik in die bisher, rein mechanischen Produkte. Mittels dieser Digitalisierung im Sinne von Industrie 4.0 lassen sich Zustände, Abhängigkeiten und Prognosen an überlagerte Systeme (z.B. an die Steuerung der Maschine, an eine überlagerte Cloud Services) weitergeben. Dort schaffen diese Informationen neue Möglichkeiten für die Endkunden, im Sinne einer schnelleren Bearbeitung, einer höheren Lebensdauer, eines verschleißärmeren Betriebs, usw.
STARK Spannsysteme GmbH
voestalpine High Performance Metals GmbH
Projektpartner Theia AT
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Ansprechperson: Philipp Horner
voestalpine High Performance Metals GmbH
WFL Millturn Technologies GmbH & Co. KG
Forschungspartner AT
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Ansprechperson: Stefan Hackl
Rolle in EuProGigant: Anwender
Funktionale Rolle im GAIA-X Daten- und Infrastruktur-Ökosystem: Participant, Service and Data Provider, Service Consumer
Über WFL: WFL Millturn Technologies GmbH & Co. KG ist der weltweit führende Anbieter auf dem Gebiet der Komplettbearbeitung. Als weltweit einziger Hersteller konzentriert sich WFL ausschließlich auf die Produktion multifunktionaler Dreh-Bohr-Fräszentren. Der Markenname MILLTURN steht heute in vielen High-Tech-Betrieben für das zentrale Fertigungsmittel für die Herstellung komplexer Komponenten in höchster Präzision. Der modulare Aufbau der MILLTURN-Zentren sowie individuelle Sonderlösungen garantieren die perfekte Anpassung an die jeweilige Fertigungsaufgabe. Mit einer MILLTURN erwirbt der Kunde nicht nur eine CNC-Maschine, die höchsten Qualitäts- und Präzisionsansprüchen gerecht wird, sondern eigentlich einen unschlagbaren Konkurrenzvorsprung. Mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Komplettbearbeitung und tausende gelöste Aufgaben garantieren WFL Kunden die effizientesten und zuverlässigsten Maschinen. Das Zusammenfassen aller Bearbeitungs- und Messoperationen in einer einzigen MILLTURN Komplettbearbeitungsmaschine von WFL steigert die Effizienz Ihrer Fertigung enorm. Das einzigartige MILLTURNTM Maschinenkonzept und Dreh-Bohr-Fräseinheiten mit Getriebe garantieren eine unvergleichliche Zerspanungsperformance bei höchster Präzision. Eine Investition die sich in kürzester Zeit rechnet. WFL verfügt aktuell über 20 verschiedene MILLTURN Modelle: Mit Drehlängen von 1000 bis 14000mm und Drehdurchmessern von 500 bis 2000mm kann ein umfangreiches Spektrum an Werkstücken komplett bearbeitet werden. Beinahe alle MILLTURN Modelle sind auch als Gegenspindel Variante (mit der Kennzeichnung –G) verfügbar.
WFL im Projekt EuProGigant: WFL stellt dem Konsortium eine MILLTURN als Demonstrator in der Pilotfabrik Industrie 4.0 TU Wien zur Verfügung, die mit der iControl Prozessüberwachung und der erforderlichen Elektronik und Software für den Einsatz von sensorischen Werkzeugen vorbereitet sein wird. Auch im Herstellerwerk in Linz wird im hauseigenen Millturn Innovation Center eine ähnlich ausgestattete Maschine zur Verfügung stehen, um hochfrequente Prozesssignale sowohl in der Steuerung aber auch in verarbeiteter Form in Verbindung mit Cloud-Lösungen zur Prozessoptimierung in neuen Regelkreisen zu nutzen.
WFL Millturn Technologies GmbH & Co. KG