Die Wertschöpfungsgeschwindigkeit ist als die Ableitung des Wertschöpfungsprozesses nach der Zeit zu verstehen. Die Geschwindigkeit beschreibt, wie schnell der Prozess durch Mehrwertgenerierung von einem Ausgangszustand vorliegender Waren und Rohstoffe bis zum geforderten Endzustand gestaltet werden kann. Als Faustformel betrachten wir, dass ca. 95% der Durchlaufzeiten in der Produktion Liegezeiten sind, in denen kein Anwachsen des Wertes stattfindet. Dagegen ist Werteverzehr auch während der Liegezeiten möglich.