Anwendungen:

Übertragung der Gaia-X Architektur

Die technische Architektur von Gaia-X wird softwareseitig entwickelt und in den Einzelteilen getestet.

Mit dem Ziel, sowohl die Resilienz und die Robustheit des industriellen Ökosystems, als auch die Gaia-X-Umsetzung gegenüber unvorhergesehenen Störfaktoren zu stärken, wird ein Resilienzkonzept für das Wertschöpfungsökosystem entwickelt, welches als Basis für die Entwicklung eines Stresstests dient. Außerdem wird bei der Übertragung der Gaia-X-Architektur stets die Anwenderfreundlichkeit (Usability) berücksichtigt.

Die existierenden Vorüberlegungen zur technischen Architektur werden in sogenannten Anwendungsfalldiagrammen und Klassendiagrammen auf Arbeitsinhalte heruntergebrochen und programmiertechnisch umgesetzt und getestet. Der enge Kontakt mit der Gaia-X AISBL mit Sitz in Brüssel und den nationalen Gaia-X Hubs in Österreich und Deutschland wird gepflegt, um Entwicklungen im gemeinsamen Verständnis von Gaia-X umzusetzen.

Das zu entwickelnde Resilienzkonzept berücksichtigt sowohl softwareseitige und datengetriebene als auch industrielle Störgrößen auf ein Wertschöpfungsökosystem. Weiterhin werden Konzepte erdacht, die zur Entwicklung von Automatismen zur Kompensation unbekannter, zukünftiger Störgrößen dienen.